Ich bin schon hunderte Jahre alt.
Fast alle haben mich schon einmal gesehen.
Ich sehe eigenartig aus, bin aber sehr schwungvoll.
Manche kennen meinen Namen nicht, dabei bin ich wichtig.
Denn ohne mich kommt keine E-Mail an!
Wer bin ich?
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Das „@-Zeichen“, dieses kleine a mit dem fast geschlossenen Kreis rundherum, ist heute ein überall sichtbares Zeichen, das als Symbol für das Internet, für E-Mails oder auch die Digitalisierung angesehen werden kann.
In dieser oder ähnlicher Form ist es jedoch bereits uralt und seit dem siebten Jahrhundert belegt. Es diente zunächst als abkürzendes Schriftzeichen für das lateinische Wort „ad“, was übersetzt „an, bei, zu“ heißt.
In einigen weiteren Kulturen und Sprachen fand das @ danach mit unterschiedlichen Bedeutungen Verwendung. Im heutigen Gebrauch stammt es vom englischen Wort „at“, ebenfalls mit „bei“ zu übersetzen. Ausgesprochen wird das At-Zeichen im Deutschen mit „et“.
Als Schriftzeichen auf Schreibmaschinen gibt es das @ auch bereits schon über hundertfünfzig Jahre, und es fand mit der Erfindung der E-Mail vor fünfzig Jahren zu seiner heutigen Bedeutung.[1] Denn ohne dieses Zeichen findet keine E-Mail ihren Weg zum Adressaten. Das At-Zeichen verbindet dabei den Empfängernamen mit dem Anbieter der E-Mail-Adresse. Man kann es vergleichen mit einem klassischen Brief, den man per Post versendet: In das Adressfeld wird der Name geschrieben, darunter – gleichsam „bei“ – die eindeutige Straße und den Wohnort.
Ohne das @ kommt keine E-Mail an, man muss dieses Zeichen in die Empfängerzeile eintragen. Um es zu tippen, gilt es auf einer deutschsprachigen Standardtastatur die Tasten „Alt Gr“ und „Q“ zu finden und gleichzeitig zu drücken.
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[1] Vgl. hierzu: www.tagesspiegel.de/gesellschaft/panorama/jung-und-schon-museum-6489016.html